
Libertina Grimm auf einem alten Friedhof in Viersen, abgelichtet von meima von der Fotofabrik Mönchengladbach
Ein Shooting auf einem Friedhof, dessen älteste Gräber in das 18. Jahrhundert zurückreichen – das ist mal wirklich etwas besonderes! Entsprechend habe ich mich schon lange auf dieses Shooting gefreut, so etwas hat man ja nicht jeden Tag.
Für mich, die ich mich ja vor allem in den düsteren Bereichen wie Gothic und Horror wohlfühle, ist so eine Location ja quasi auf den Leib geschneidert. Und auch der Fotograf wusste, dieses Setting zu nutzen.
Bei unserer Ankunft wurden wir, meima von der Fotofabrik Mönchengladbach und ich, leider herbe enttäuscht, denn die ältesten und somit schönsten Gräber waren mit Bauzäunen eingefasst. Über die Gründe lässt sich spekulieren.
Wir haben dennoch einige Gräber gefunden, die noch frei zugänglich waren. Generell hat dieser kleine Friedhof eher den Eindruck eines Parks gemacht, auch ein Teich war dort angelegt.
Die Kulisse, die sich der Fotograf erhofft hatte, blieb uns leider nicht, aber ich denke wir haben das beste daraus gemacht.